12.01.01 Trockenzeit - Sommer
Die wohl beste Reisezeit für Panama ist in der Trockenzeit, die sich von Mitte Dezember bis Ende Mitte April erstreckt. Als die trockensten Monate gelten Januar, Februar und März. An der karibischen Küste kann es das ganze Jahr zu Regen kommen, wobei an der pazifischen Küsten mit den geringsten Niederschlagsmengen zu rechnen ist.
© Panamor.de - Las Lajas Beach
12.01.02 Regenzeit - Winter
Die Regenzeit beginnt Mitte April und dauert bis Mitte Dezember und im September und Oktober fallen die höchsten Niederschlagsmengen.
Die höchste Luftfeuchtigkeit herrscht während der Regenzeit und besonders ab dem frühen Nachmittag und abends kommt es zu kurzen heftigen oder langen mäßigen Niederschlägen, teilweise auch mit Gewittern.
In den tiefen Ebenen liegt die Durchschnittstemperatur bei 30°C. In den höheren Ebenen wird Panama der Länge nach durch zwei Gebirgsketten durchzogen, die eine durchschnittliche Höhe von 900 bis 1500 Meter aufweisen. Hier liegt die Durchschnittstemperatur bei ca. 24°C.
Mehr als 30 % des Landes stehen unter Naturschutz, um das einmalige Ökosystem des Landes zu schützen und so ist es nicht verwunderlich, dass insgesamt 15 unterschiedliche Nationalparks existieren, die über das Land verteilt sind.
Die EST (Eastern Standard Time) Zeitzone gilt für ganz Panama. Hier gibt, wie in Europa gewohnt, keine Zeitumstellung und die Zeitverschiebung zu Deutschland beträgt im Winter minus 6 Stunden (zur MEZ) und im Sommer minus 7 Stunden (zur MESZ).
© Unsplash - Fantastische Diversität in Panama
Die Sonnenaufgangs- und Sonnenuntergangszeiten sind in Panama nahezu über das ganze Jahr identisch und der Grund dafür ist die Nähe zum Äquator, was bedingt, dass die maximale Tageslänge im Sommer bei ca. 12,5 Stunden liegt und die Abweichung im Winter nur eine Stunde minus beträgt.
Je näher sich ein Land zum Äquator befindet, desto schneller verläuft der Sonnenaufgang bzw. der Sonnenuntergang, der in Panama in ca. 25 Minuten verzogen wird. In Mitteleuropa, z.B. in Deutschland, beträgt die Dauer ca. eine Stunde, da die Sonnenstellung wesentlich schiefer zum Horizont ausgerichtet ist.
Egal, ob Individual- oder Badeurlaub, Backpacking, Sprachreise oder Surfabenteuer, Panama kann das ganze Jahr über bereist werden. In der Regenzeit solltest Du allerdings wissen, dass es insbesondere Nachmittags oder Abends zu heftigen und andauernden Niederschlägen kommt.
Bist Du allerdings viel und längere Zeit in der Natur unterwegs, bietet es sich an, bereits früh am Morgen zu starten, um nicht unvorhergesehen in ein heftiges Schauer mit Blitzen oder Donner zu geraten.
Insbesondere Wanderungen solltest Du früh morgens starten. Geführte Rafting- oder Kaffeetouren, Walbeobachtungen, Zip-Lining, Touren zum Canyon oder ans Meer starten in der Regel zu Tagesbeginn, um den Tag optimal aus zu kosten und die Zeit genießen zu können.
Bei den San Blas Inseln handelt es sich um eine Inselgruppe, die im Norden von Panama liegt. Ca. 380 kleine und größere Inseln bilden den Archipel San Blas mit Blick auf das karibische Meer.
Nur auf einigen größeren Inseln wie dem Aguja Island, Guanidup Island, Chichimei, Yandup Island und El Porvenir leben die Ureinwohner mit dem Namen Kuna, die dazu beitragen Ihr natürliches Lebensumfeld vor dem Massentourismus zu schützen.
© Unsplash - Panama San Blas Islands Kayak aus Holz
Die Unterkünfte, in denen Du übernachten kannst, werden von den Kuna aus natürlichen Materialien hergestellt und Du kannst hier unberührte Natur und Kultur genießen, was dieses Reiseziel zu einer besonderen Anlaufstelle in Panama macht. Einzigartig macht diese Destination zudem das Merkmal, dass die Kuna ihre eigenen Gesetze und Werte pflegen, was sie von der traditionellen Kultur Panamas abgrenzt.
Solltest Du die Inseln besuchen, bieten die Ureinwohner Dir einfache Cabans oder Zelte zum Übernachten an, ggf. auch mit eigener Toilette oder Dusche, das Essen ist abwechslungsreich, es gibt häufig frischen Fisch oder Shrimps aus dem Meer und auch das Frühstück ist umfangreich.
Einige der Hauptinseln sind von den Kuna wirklich übervölkert, aber auf den kleineren Inseln kannst Du vor allen eins, abschalten oder schnorcheln und das Meer genießen, denn es gibt hier keinen Strom und keinen Mobilfunk- und Internetempfang.
Du findest hier weißen Sandstrand, Palmen und das Meer ist hellblau. Willst Du eine Tour unternehmen, kannst Du Dich von einer Insel zur anderen Insel schippern lassen und einfach nur relaxen.
Die Provinz und insbesondere der Archipel Bocas del Toro, mit vielen weiteren Inseln befinden sich an der nördlichen Karibikküste von Panama. Dieses Primärreiseziel vieler Urlauber, die nach Panama reisen, lädt zum Badeurlaub oder zum Surfen ein, Korallenriffe können geschnorchelt und Delfine beobachtet werden.
Eine Vielzahl von Tierarten wie Vögel oder Säugetiere, unter anderem das Faultier finden sich hier. Du kannst aber auch das Heft selber in die Hand nehmen und die Insel zu Fuß oder mit dem Fahrrad erkunden. Interessant ist auch eine geführte Regenwaldwanderung, eine Angeltour oder Ziplining durch das Ökosystem.
Von der Hauptinsel Isla Colón mit Bocas Town können per Wassertaxi die weiteren Inseln Bastimentos, Carenero und Isla Solarte erreicht werden. Zusätzlich zum Archipel gehören Cayos Zapatilla, Cayo de Agua und die Inseln San Cristóbal, Popa und Pastores.
Zu den besonderen Highlights gehört der Redfrog Beach mit seinen besonderen Fröschen, der Estrella Beach mit einer großen Anzahl an Sehsternen oder der wirklich traumhafte Bluff Beach in der Nähe des Oasis Hotels/ Booking im Nordosten der Hauptinsel.
Zu empfehlen sind das Bamboo Town Hotel/ Booking, welches tolle Zimmer bietet und teilweise über dem Wasser gebaut ist und das Selina Redfrog Beach Hotel/ Booking, welches sich direkt im Dschungel befindet.
Die Metropole Panama City wurde 1519 gegründet, ist Hauptstadt und Regierungssitz Panamas und zählt mit über einer Million Einwohner zur größten Stadt des Landes. Die zugleich alte als auch moderne Stadt ist das wirtschaftliche, touristische, politische und kulturelle Zentrum Panamas und hat eine ideale geographische Lage. Sie liegt im Süden der Provinz Panamá direkt östlich des Panamakanals, der den Atlantik mit dem Pazifik verbindet.
Der Flughafen Tocumen International Airport (PTY) befindet sich ca. 24 km außerhalb der Stadt und die Fluggesellschaft Copa Airlines hat hier ihren Heimatflughafen, mit dem Sie viele Ziele in Nord-, Mittel und Südamerika verbindet. Außerdem wartet die Hauptstadt mit einer Metro auf, die mit zwei Linien den Südwesten der Stadt mit dem Nordosten verbindet.
Zu den wichtigsten und interessantesten Sehenswürdigkeiten zählen der Panamakanal mit den Miraflores-Schleusen, die Altstadt Casco Viejo mit vielen Kolonialbauten, alten Kirchen und dem Präsidentenpalast, der Zoo und botanische Garten, das Museum Afroantillano de Panamá, die Ruinenstadt Panamá la Vieja, der Amador Causeway, der insgesamt vier Inseln verbindet, das Biomuseum und das Punta Culebra Nature Center.
Der zentrale Busbahnhof Albrook im Süden der Stadt konnektiert viele landesweite Buslinien und da die Hauptstadt nach dem Beispiel der vereinigten Staaten konstruiert wurde, kursieren viele Taxis im Stadtverkehr, die auch über die Uber-App bestellt werden können.
Die Skyline weist insgesamt über 20 Wolkenkratzer mit einer Höhe von über 200 Metern auf, viele internationale Bankhäuser im Bankenviertel sind hier vertreten, tolle Einkaufsstraßen mit tollen Geschäften laden zum Bummeln ein und es ist bewundernswert, dass der Dschungel mit natürlichen Regenwäldern, Wanderwegen und einer bunten Tierwelt direkt an die Stadt grenzt.
Der Dienstleistungs-, Schiffsverkehrs und allgemeine Logistiksektor ist hier stark vertreten und viele amerikanische, europäische, chinesische und indische Einkaufsläden bieten Ihre Angebote zum Verkauf. Insgesamt vier vor Ort ansässige staatliche und private Hochschulen qualifizieren viele Menschen für den Einstieg ins Berufsleben.
© Unsplash - Casco Viejo Panama Stadt
Zu den empfehlenswerten Hotels gehört das The Beach House/ Booking, welches sich direkt am Amador Causeway befindet und einen traumhaften Blick auf die Skyline und Jachthafen ermöglicht, das Hotel Casa Panama/ Booking, welches direkt in der Altstadt Casco Viejo liegt und sich als perfekten Startpunkt für Erkundungen anbietet sowie das etwas modernere exklusivere Hotel San Felipe/ Booking mit einem Rooftop und einem tollen Blick über die Stadt.
Weblink: Panama-Stadt », abgerufen am 17-07-2024
Der Panamakanal mit einer Länge von 82 km durchschneidet die Landenge in Mittelamerika von der karibischen Küste am Atlantik bis zur südlichen Küste am Pazifik. Er verläuft zwischen den Städten Colon an der Karibik und Balboa am Pazifik, einem Vorort von Panamastadt. Am 31. Dezember 1999 um Mitternacht fand die offizielle Übergabe der Panamakanalzone von den USA an Panama statt, die 1977 in einem Vertrag von US-Präsident Jimmy Cater mit General Omar Torrijos ausgehandelt wurde.
Der Gesamtkomplex wurde im Jahr 1902 für ca. 40 Millionen Dollar an die vereinigten Staaten verkauft, welche den Weiterbau der Anlage voran trieben, da dieser nach Aufgabe durch das französische Konsortium aufgrund von Planungsmängeln, schlechter Organisation, Korruption und erhöhten Krankheitsfällen mit Todesfolge aufgrund von Malaria und Gelbfieber unterbrochen wurde.
2016 wurden nach einer Erweiterung und neunjähriger Bauzeit die neuen größeren Neopanmax-Schleusen in Betrieb genommen, die jetzt Schiffe der Kategorie bis zu 14.000 TEU (Zwanzig-Fuß-Standardcontainer) passieren lassen.
Weblink: Panamakanal », abgerufen am 17-07-2024
© Unsplash - Bananenanbau in Chiriqui | Die Hauptstadt der Provinz von Chiriqui heißt David und sie liegt im Tiefland von Chiriqui an der pazifischen Küsten. Mit ca. 130.000 Einwohnern ist David der Hauptverkehrsknotenpunkt in der Region. Vom zentralen Busbahnhof fahren täglich Busse, auch mit Direktverbindung, nach Panama-Stadt und vielen weiteren Destinationen. Es verbindet mit seinen Straßen die Wege ins Hochland nach Boquete, Cerro Punta oder Vulcan, bietet eine Verbindung zum Archipel Bocas del Toro über Almirante, zu den Stränden nach Boca Chica oder Las Lajas oder an die Grenze nach Paso Canoas sowie an die Südostspitze nach Puerto Armuelles. Der Enrique Malek International Airport liegt vier Kilometer südlich zu Innenstadt und die Fluggesellschaften Copa Airlines, Air Panama und Wingo steuern die unterschiedlichen Flughäfen in Panama Stadt an. Insgesamt sind drei größere Verkaufszentren vorzufinden, die Chiriqui und die Federal Mal sowie die zentralen Verkaufslokationen in der Innenstadt. Zu den Sehenswürdigkeiten zählen der Parque Cervantes, der Strand La Barqueta und die Kathedrale San Jose de David. Im März findet zudem eine Vieh-, Landwirtschafts- und Tourismusmesse statt, die viele Besucher anzieht. |
Zu den empfehlenswerten Hotels zählt das etwas Hotel-Boutique Patampa/ Booking mit ruhiger Atmosphäre, das Hotel Puerta del Sol/ Booking mit zentraler Lage zum Busbahnhof oder das Gran Hotel Nacional/ Booking.
Bei der Stadt Santa Catalina handelt es sich um ein erstklassiges Surf- und Tauchparadies. Es ist ein kleines ruhiges Fischerdorf, welches sich an der Pazifikküste Panamas befindet und von einer reichhaltigen Natur und einer faszinierenden Unterwasserwelt umgeben ist. Die Strände sind eher naturbelassen, weshalb sich viele Äste und Baumstämme ansammeln, aber der durchweg stabile Wellengang des Meeres ein tolles und entspanntes Surferlebnis bietet.
Dieser harmonische Ort bietet viele Wassersportaktivitäten, wie Surfen, Schnorcheln und Tauchen, ansonsten ist es hier eher beschaulich und ruhig, also perfekt zum Entspannen. Der Ort liegt recht abgeschieden und die Zugangsstraße ist holperig. Es findet sich hier nur eine begrenzte Anzahl von Hotels und Restaurants, allerdings mit einer passenden Auswahl an Möglichkeiten, sich gut zu versorgen.
Bei einem Aufenthalt kannst Du eine besondere und gehobene Atmosphäre im Nativo Hotel/ Booking genießen, welches mit tollen modernen Zimmern einrichtet ist, eines kleines Restaurant hat und einen schönen Pool bietet, von dem aus man direkt auf das Meer schauen, um den Sonnenuntergang zu beobachten. Die Terrasse biete außerdem eine Hängematte, welches ausgezeichnet zum Relaxen ist und die Zimmer sind mit Klimaanlage ausgestattet.
Auch das Vista Coiba Villas & Restaurant/ Booking ist besonders empfehlenswert. Es liegt etwas abseits, hat tolle Zimmer mit eigener Terrasse, bietet ein Restaurant und einen tollen Service.
Zu empfehlen ist das Café Caricaco, welches sich im zentralen Ortskern befindet und eine tolles Frühstück und Mittagessen anbietet. Die ruhige und relaxte Atmosphäre spiegelt das entspannte Dorfleben wieder.
Für die Abendstunden ist das Restaurant Los Pibes sehr zu empfehlen, welches wie ein Surfer-Restaurant eingerichtet ist und tolles Essen und Cocktails serviert. Außerdem ist eine Apotheke, eine Bankautomat und ein kleiner Supermarkt vorhanden, indem man das Wichtigste organisieren kann.
Zur nahgelegenen Insel Coiba kannst Du eine Bootstour unternehmen. Dort gibt es eine große Anzahl von Fischarten und Korallenriffen zu bewundern, sodass Du Mantarochen, Hammer-, Wal- oder Weißspitzhaie und besonders bewundernswert, Meeresschildkröten entdecken kannst.
Aufgrund der starken Strömungen liegt es nahe, mit einem erfahrenden Team auf Tauchgang zu gehen und sich keines Falls zu überschätzen. Glücklicherweise finden sich im Dorfzentraum einige Tauchschulen mit deren Unterstützung sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene Touren organisieren können.
Solltest Du einen Abstecher nach Santa Catalina unternehmen, denke daran, dass Du keinen perfekten puderweißen Sandstrand wie auf den San Blas Inseln vorfinden wirst. Solltest Du allerdings die umfassenden Wassersportmöglichkeiten nutzen oder einfach nur entspannen wollen, bietet sich diese kleine ruhige Paradis durchaus an.
12.02.07 Pearl Islands
Die Perleninsel oder auch der Archipel de las Perlas ist eine Gruppe von ca. 200 kleinen und unbewohnten Inseln, die zusammen ca. 50 Kilometer entfernt von der Pazifikküste im Golf von Panama liegen.
Die Inseln wurden in der Vergangenheit nach großen Perlen bezeichnet, die in den Austern gefunden wurden, die in den umliegenden Gewässern gefunden wurden. Besonders makellos ist ihr fast perfekter weißer juwelenartiger Sand.
Aufgrund der Deklaration von Nationalparks konnten auch die Perleninseln naturell geschützt werden und es sind nur einige touristisch erschlossen, unter anderem Contadora Island mit den meisten Resort-Unterkünften und die Isla del Rey, bei dem es sich um die beachtlich größte Insel mit vielen Städten handelt.
© Panamor - Pearl Islands
Die Anfahrt kann zu Luft zwei mal täglich per Air Panama von Panama City nach Isla Contadora erfolgen oder per zweistündigem Seeweg vom Balboa Yacht Club von Panama City Causeway aus.
Viele Aktivitäten wie Tauchen, Wahlbeobachtungen, geführte Bootstouren zu anderen Inseln, Schnorcheln, Vogelbeobachtung, Sportangeln, Beachhopping oder das Mieten eine Bootes machen viel Spaß, um tolle Abenteuer zu erleben.
In der Vergangenheit wählten die Seefahrer und Piraten die Insel aufgrund des durch den Archipel natürlich vorhandenen Schutzes aus. Historisch gesehen vermutet man, dass die Insel Contadora dadurch ihren Namen erhalten hat, da sie als zentraler Standort für das Zählen der Perlen diente, die in den nahegelegenen Gewässern gesammelt wurden.
Bei einer Reise nach Boca Chica, welches sich im Marinepark Golfo de Chiriquí befindet, kannst Du die Natur hautnah erleben und insbesondere die Meerstiere und Ihre Umgebung kennen lernen. Am besten erforscht Du die unterschiedlichen Inseln mit einer geführten Bootstour, bei der Du Delfine, Riesenmantas und Meeresschildkröten bewundern kannst. Als besonderes Abenteuer im Sommer kannst Du die Ankunft der Buckelwale erfahren.
Die tollen sand- und naturgefluteten Strände, insbesondere der Inseln Gamez und Bolanos, laden zum Schnorcheln, Entspannen und Relaxen ein. Für die Sicherheit ist auch gesorgt, denn die panamaische Küstenpolizei fährt hier regelmäßig Streife und so lässt sich das organisierte Picknick ganz in Ruhe genießen.
Solltest Du einige Tage in Boca Chica bleiben wollen, so findest Du mit der Finca Colibri/ Booking ein privates Ferienhaus mit wunderbarer Aussicht für Dich oder Du sicherst Dir mit dem Seagull Cove Resort/ Booking eine ganz besondere Zeit mit eigenem Strand, einem Restaurant, tollem Ausblick auf das Meer und einem Tourenschalter für spannende Abenteuer.
Im malerischen Städtchen am Playa Venao an der Pazifikküste auf der Halbinsel Azuero ist der Übergang vom Dschungel zum Meer fließend. Hier findest Du ein ruhiges und relaxtest Reiseziel, wo sich der Tourismus noch in Grenze hält und Du kannst die atemberaubenden schwarzen Sandstrände und die erstklassigen Wellen für Dein Surferlebnis nutzen.
© Panamor - Playa Venao Wellen
Vor Ort finden sich Campingplätze, Surfshops, Restaurant und Einkaufsmöglichkeiten, Märkte und interessante Boutique-Hotels zum Verweilen. Interessant dabei sind das Selina Playa Venao/ Booking , das unglaubliche El Sitio de Playa Venao/ Booking oder das tolle Beach Break Hotel & Surf Camp de Playa Venao/ Booking. Du kannst in der Umgebung Reiten, Wandern, einen Yoga Kurs besuchen oder einfach Faulenzen im Spa. Auch Wahlbeobachtung, Stand-up-Paddleling, Schnorcheln, Hochseefischen oder Tauchen sind möglich.
=> Bild von Playa Venao
Die optimalen Surfbedingungen an der karibischen Küste entdeckst Du von Dezember bis April, also bedarf es ein wenig Planung. Keineswegs solltest Du die Wellen unterschätzen, denn abhängig vom jeweiligen abfallenden Strandplateau kann sich die Meerestiefe rapide verändern.
12.03.01 Surfspots Bocas del Toro | |||
Strand | Schwierigkeit | Break | Standort |
Waiki | Beginner | Beach | Atlantik/ Provinz Bocas del Toro |
Dumpers | Advanced/ Profi | Riff | " |
Playa Bluff | Real Profis | Beach | " |
Old Man's | Beginner | Riff | " |
Caranero | Advanced | Point | " |
Red Frog Beach | Beginner/ Advanced | Beach | " |
12.03.02 Surfspots Isla Grande | |||
Strand | Schwierigkeit | Break | Standort |
Playa Isla Grande | Advanced | Point | Atlantik/ Provinz Colon |
12.03.03 Surfspots Azuero Halbinsel | |||
Strand | Schwierigkeit | Break | Standort |
Playa Venao | Beginner/ Advanced | Beach | Pazifik/ Provinz Los Santos |
Cambutal | Advanced | Point | " |
© Unsplash - Playa Venao - Surfen
12.03.04 Surfspots Playa Santa Catalina | |||
Strand | Schwierigkeit | Break | Standort |
Playa Santa Calina | Advanced | Point | Pazifikküste/ Provinz Veraguas |
Playa Punta Brava | Advanced | Different | " |
Playa Estero | Beginner | Beach | " |
© Unsplash - Veraguas - Sonnenuntergang am Meer
12.03.05 Surfspots Las Lajas | |||
Strand | Schwierigkeit | Break | Standort |
Playa Las Lajas | Beginner/ Advanced/ Profi | Different | Pazifikküste in der Provinz Chiriqui |
© Panamor - Las Lajas - Sonnenuntergang
12.03.06 Surfspots Panama City | |||
Strand | Schwierigkeit | Break | Standort |
Playa Punta Charme | Advanced | Beach | Pazifik/ Panama Stadt |
Playa El Palmar | Advanced | Point/Beach | " |
Playa Panama La Vieja" | Beginner | Beach | " |
12.03.07 Surfspots Pavones | |||
Strand | Schwierigkeit | Break | Standort |
Playa Pavones | Beginner/ Advanced/ Profi | Left Point Break | Pazifik/ Pavones/ Costa Rica |
© Unsplash - Surfer am Strand von Pavones in Costa Rica
Von der Grenze Costa Ricas erstreckt sich über eine Länge von ca. 300 km die Cordillera Central bis zum Isthmus in Zentral Panama. Zu den höchsten Regionen zählt der Vulkan Baru mit seinem Umland. Panama kann ganzjährig bereist werden, um die Natur in seiner vollständigen Breite erleben zu können. Insbesondere zur Regenzeit kommen die schönen Flüsse und Wasserfälle in Ihrer Gänze zum Vorschein.
© Unsplash - Kaffeebohnen | Boquete, welches auf einer Höhe von circa 1.000 Metern im Westen von Panama in der Provinz Chiriqui liegt, ist berühmt für den Anbau von Kaffee und die herrliche Flora. Bedingt durch die milden Temperaturen zwischen nachts ca. 15° und tagsüber maximal 28°C sorgt dieses für ideale Anbaubedingungen und einem angenehmen Klima. Hier kannst Du Abenteuertouren der unterschiedlichsten Art, wie Thermalquellen, Wanderpfade, Wasserfälle, Schmetterlingsfarm, Kaffeetouren oder Zip-Lining erleben. Auch ein Besuch der Bibliothek oder des ökologischen Gartens sind sehr lohnenswert. Außerdem ist Boquete für seine Kaffee- und Blumenmesse bekannt, die jährlich in den Januarwochen statt findet. Ergänzt werden die Erlebnisse durch viele unterschiedliche Paraden zu Festivitäten, die über das Ganze Jahr verteilt sind und in der traditionelle Weihnachtsparade mündet. Weitere Informationen findest Du in der speziellen Kategorie Boquete ». |
Mit einer Höhe von 3.374 Metern ist der Vulkan Baru, welcher sich grenznah zu Costa Rica befindet, der höchste Gipfel Mittelamerikas und der einzige Ort weltweit bei dem man bei klarer Tagessicht gleichzeitig sowohl den Atlantik als auch den Pazifik sehen kann. Im Umland, welches aufgrund von Vulkanausbrüchen vor langer Zeit gebildet wurde, findet man insgesamt fünf unterschiedliche Ökosysteme.
Der Vulkan Baru bietet im direkten Umfeld viele unterschiedliche Wanderwege. Z.B. die Wanderung La Cascada Escondida über den Pipeline Trail, die Route bis zum Gipfel Baru ab Boquete, die Route zum Gipfel Baru ab Paso Ancho oder den Los Quetzales Trail, bei dem man vielfältige Vögel beobachten kann (noch voraussichtlich bis ca. Dezember 2024 gesperrt).
Der Vulcan Baru Park beherbergt durch seine enorm große Biodiversität eine Vielfalt an bis zu 180 Vogelarten, besonders bedrohte Säugetiere und Reptilien und bis zu 600 unterschiedliche Pflanzenarten.
Zu den besonderen Vogelarten zählt der Tukan ab 500 Metern, der Quetzal, ab 1.400 Metern, der Kolibri ab 900 Metern und der Haarspecht ab 1.500 Metern sowie weitere endemische Vogelarten, die sich durch ihre Besonderheit in der Vogelwelt auszeichnen.
Auch einzigartige Säugetiere wie das Faultier, das Ozelot, das Wasserschwein, der Jaguar, der Puma und der Tapir gehören zum Lebensumfeld des Vulkans. Außerdem findet man hier unterschiedliche Affenarten, wie den Weißschulterkapuziner, den Mantelbrüllaffen und den Totenkopfaffen.
Reptilen, wie der Leguan sowie unterschiedliche Eidechsen- und Schlangenarten, wie Lanzenotter und die Tiger-Ratelotter finden sich ebenfalls im Naturpark Vulcan Baru.
12.04.03 Cerro Punta
Auf der anderen Seite des Vulkans bildete sich das Gebiet um Cerro Punta auf einer Höhe von ca. 2.000 Metern, welches zu fasst 75% den Obst- und Gemüseanbau Panamas realisiert. Es besteht aus vielen kleinen Dörfern mit Bauernhöfen und Fincas.
Die Temperaturen sind hier etwas kühler und liegen zwischen 10 und 20°C, was die Umgebung zum idealen Anbaugebiet für die Landwirtschaft macht. Aufgrund des abfallenden Niederschlags entsteht hier auch der Fluss Chiriqui, dessen Quelle die vielen kleinen Bäche sind.
Direkt nach dem Willkommensschild gibt es direkt an der Straße ein schönes kleines Café mit dem Namen Cerro Punta Highlands, in dem leckere Postres, sowie Bebidas Calientes, Bebidas Frías und auch leckere Erdbeeren angeboten werden. Außerdem lässt sich die wunderbare Aussicht von dem anliegenden Mirador Cerro Punta auf die Gemüseplantagen und die umliegenden Hügelketten genießen.
Etwas versteckt, am Ende einer Straße in Guadalupe, einem Teil von Cerro Punta, findet sich ein wirkliches Highlight, der botanische Garten mit dem Namen Finca Dracula. Entdecken kannst Du hier wunderschöne Wanderwege, mehr als 2.000 unterschiedliche Orchideenspezies, Blumen, Nebelwaldpflanzen sowie unterschiedliche Farnarten, Sukkulenten und exotische Vögel. Ein besonderer Wanderpfad führt Dich auf einen erhöhten Aussichtspunkt, der Dir einen einmaligen Blick über den gesamten Park ermöglicht.
Weblink: Finca Dracula », abgerufen am 31-07-2024
© Finca Dracula - Botanischer Garten
Für seine tollen Wanderwege ist die Stadt Valle de Antón berühmt, welches auf einer Höhe von ca. 600 Metern über dem Meeresspiegel liegt und in einer tollen Bergkulisse eingehüllt ist. Hier gibt es im Osten der Stadt Thermalquellen, Wasserfälle, z.B. der Chorro El Macho (sehr riesig), ein Schlangenhaus, Kunsthandwerksmärkte, Zip-Lining und eine außergewöhnliche Flora und Fauna.
Zwei tolle Wanderwege, mit La India Dormida Trail (ca. 45 Minuten), bei dem es sich um einen Rundwanderweg handelt und etwas außerhalb mit dem Cerro la Gaita Trail (ca. 60 Minuten) ermöglichen Dir ein tolles Abenteuer. Die teilweise epische und unglaubliche Aussicht auf die umliegenden Berge lädt zum Verweilen ein, allerdings sollte man berücksichtigen, einen Wanderführer zu agagieren, da die Wege teilweise unvollständig beschildert sind.
Bei einem kleinen Geheimtipp handelt es sich um die Unterkunft DondeJosé/ Booking im El Valle de Antón. Das Besitzerpaar ist sehr herzlich und zuvorkommend. Du kannst Fahrräder ausleihen oder, wenn es zeitlich passt, mit José eine Wanderung unternehmen und Du bekommst tolle Tipps für Unternehmungen.
Eine weitere Empfehlung ist das Casa India Dormida/ Booking, welches sich am Rande des Ortes befindet. Die Unterkünfte bieten eine Terrasse mit Hängematte und Bergblick sowie eine gute ausgestattete Küche.
© Unsplash - Blick auf den Wald im Valle de Antón
Santa Fé liegt auf einer Höhe von 430 Metern, ist bekannt für seinen umliegenden Nationalpark und wurde 1557 von Kapitän Francisco Vasquez gegründet, was sie zur ältesten Gemeinde Panamas macht. Bis zu 300 unterschiedliche Orchideenarten bietet das Umland und damit eine beeindruckende Flora und Fauna.
Der Park bietet eine Fülle von Wanderwegen, die häufig auch an einen der fast 50 Wasserfälle vorbeiführt. Zu den großen Wasserfällen zählen die Bermejo Falls. Interessant sind auch die Wasserfälle Las Cascadas Alto de Piedra, wo ebenfalls ein Wanderweg mündet. In Santa Fé startet zudem eine circa vierstündige Wanderung auf den Berg Cerre Tute, für die man allerdings einiges an Kondition benötigt.
Da die Landschaft von üppigen Bergen und kühlem Klima geprägt wird, ist die Aussicht atemberaubend. Ergänzt wird dieses durch die vielen Getreidefelder und bewaldeten Gebiete, die durch Wege verbunden werden. Einfach perfekt, um eine geführte Tour auf dem Pferd zu absolvieren, eine einheimische Familie zu besuchen, um ein klassisches panamaisches Mittagessen zu genießen.
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